17.01.2019
Direkt aus dem Gemeinderat (Januar 2019)

Interessante Beschlüsse faßte der Gemeinderat in seiner heutigen Sitzung. Die unter ungünstigen Umständen spürbarste Tragweite für die Bürger dürfte die Entscheidung haben, nicht nur die Überwachung des fließenden Verkehrs von 110 auf 125 Stunden auszuweiten, sondern zudem auch den ruhenden Verkehr zu überwachen und Verstöße gegen Halte- und Parkverbote zu ahnden.

Zweckmäßig erschien letzteres vor allem deswegen, weil nun am Parkplatz des Schwetzendorfer Weihers ein Parkscheinsystem eingeführt wird. Zwei Euro am Tag wird das Parken dort künftig kosten, entrichtet wird die Gebühr an zwei in den nächsten Wochen zu beschaffenden Parkautomaten.

Investiert wird am Schwetzendorfer Weiher aber auch in den Kiosk. Einige vom Pächter vorgeschlagene Umbaumaßnahmen werden umgesetzt, zudem wird über die Aufstellung einer Fertiggarage zusätzlicher Lagerraum für den Pächter und auch für andere noch zu definierende Nutzungen geschaffen.

Die Bürgerbeiträge in den Bürgerversammlungen im November wurden rekapituliert. Konkret befassen will sich die Gemeinde in nächster Zeit mit Möglichkeiten, die Füßgängerquerungen in der Pettendorfer Schloßstraße sicherer zu gestalten. Dem Hinweis auf eine unklare Beschilderung entlang des Donauradweges wird nachgegangen, hierzu muß Kontakt mit der Stadt Regensburg aufgenommen werden. Und für den Kneitinger Dorfplatz wird ein in der Nähe des Pavillons aufzustellender Aschenbecher beschafft.

Bürgermeister Eduard Obermeier gab bekannt, daß das seit November in Pettendorf stationierte Elektrofahrzeug des Projekts e-Carsharing bereits 24 mal genutzt wurde und dabei mehr als 4000 Kilometer zurückgelegt wurden.

Bis auf einen Platz waren die Zuhörerstühle unbesetzt. Erfreut waren die Gemeinderäte jedoch über einen besonderen Gast: die Auszubildende der Gemeindeverwaltung.